Für rund 20 Milliarden Euro wurden im vergangenen Jahr Wohnimmobilien und -portfolios in Deutschland gehandelt, berichtet JLL. Die JLL-Zahlen beziehen sich auf Transaktionen mit mindestens zehn Wohneinheiten. Da sich aber die Zahl der Wohntransaktionen kaum verändert hat, ist diese Transaktionssumme rein auf die gestiegenen Preise zurückzuführen. Aktuell müssen für Wohninvestments etwa 153.300 Euro pro Einheit bzw. 2.300 Euro pro Quadratmeter und damit fast acht Prozent mehr als noch im Vorjahr und etwa 55 Prozent mehr als im Fünfjahresschnitt bezahlt werden.
Auch für 2020 ist zu erwarten, dass das Geschehen am Wohntransaktionsmarkt maßgeblich durch den Wettbewerb der Finanzinvestoren im Niedrigzinsumfeld sowie die Entwicklung der wohnungspolitischen Debatte bestimmt wird.
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https://www.jll.de/de/presse/deutscher-wohninvestmentmarkt-erreicht-die-20-milliarden-marke