Die Bundesregierung hat sich mit dem US-Chipkonzern Intel über die staatliche Förderung für seinen Fabrikkomplex in Magdeburg geeinigt. Durch den Bau des Werks soll Deutschland als Mikroelektronikstandort gestärkt werden. Die EU und die nationalen Regierungen erhoffen sich von der Intel-Ansiedlung eine größere Unabhängigkeit von den globalen Lieferketten und den asiatischen Herstellern der Zukunftstechnologie. Was dieses Werk für den Immobilienmarkt in Magdeburg bedeutet, kann man sich leicht ausrechnen. Die Stadt in Sachsen-Anhalt wird sowohl im Wohnbau als auch bei Gewerbeflächen eine starke Nachfrage erleben.