Dass in den sieben deutschen Großstädten Wohnungsnot herrscht, ist hinlänglich bekannt. Aber auch außerhalb der Ballungsräume wird Wohnraum knapp, wie das Gutachterinstitut Prognos in einer Studie ermittelt hat. Der Studie zufolge fehlt in einem Drittel der regionalen Wohnungsmärkte ein Angebot bezahlbarer Wohnungen. In 138 Städten und Kreisen ist die Situation demnach problematisch, und selbst für Haushalte mit mittleren wird es immer schwieriger, bezahlbare Wohnungen zu finden. Einen interessanten Aspekt zeigt die Studie ebenfalls auf: Der Immobilienmarkt scheint sich zu spalten. Während die Mieten in vielen Regionen immer weiter steigen, werden in einigen Landkreisen zu viele neue Eigenheime gebaut dort könnten die Preise künftig deutlich fallen.
Dieses spezielle Thema wurde bereits bei der MAGAN-Veranstaltung „Der deutsche Immobilien-Investmentmarkt 2017 – Grundlagen und Prognosen“ im Februar 2017 in Wien von Prof. Dr. Harald Simons besprochen.
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