Im Vorjahr gab es im gesamten Bundesgebiet rund 250.000 neu genehmigte Wohnungen. Die Bundesregierung und die Immobilienwirtschaft schätzen aber den jährlichen Neubaubedarf auf 350.000 bis 400.000 Wohnungen pro Jahr, und daher kann mit einer Entspannung auf dem Markt derzeit nicht gerechnet werden. Auch nicht, wenn laut Statistischem Bundesamt von Januar bis Juli dieses Jahres der Bau von 213.600 neuen Wohnungen genehmigt wurde – das waren rund 44.300 oder 26,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Trotz der höchsten Anzahl an Baugenehmigungen seit dem Jahr 2000 lässt sich die Nachfrage nach Wohnraum nicht decken.
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