Von Januar bis April wurden gut 107.000 Wohnungen bewilligt und damit 0,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie aus einer Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. Ausschlaggebend für diesen Anstieg war der Zuwachs an Bewilligungen für Mehrfamilienhäuser, während die Genehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser zurückgingen.
Dieser Zuwachs ist der enormen Nachfrage nach Wohnraum geschuldet –könnte aber dennoch nicht ausreichen. Würde der Schnitt über das Jahr so bleiben, so ergäbe das für 2018 rund 300.000 genehmigte Wohnungen. Ob das reicht, um die Nachfrage zu decken, ist allerdings fraglich, denn laut Politik und Bauwirtschaft werden ca. 350.000 bis 400.000 neue Wohnungen pro Jahr benötigt.
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