Chemnitz blüht auf

Als drittgrößte Stadt Sachsens steht Chemnitz im Schatten von Dresden und Leipzig, was Investitionen betrifft. Das ändert sich sukzessive. In der 250.000-Einwohner-Stadt zogen allein im Jahr 2019 die Wohnungspreise um 4,9 Prozent an, sind aber mit 1.300 Euro pro Quadratmeter noch sehr günstig. Das Gleiche gilt für Ein- und Zweifamilienhäuser, die mittlerweile rund 1.700 Euro pro Quadratmeter kosten. Mit 5,5 Euro pro Quadratmeter Miete zieht die prosperierende Stadt immer mehr Menschen an – junge Unternehmer, Kreative, Studenten. Das verfügbare Durchschnittseinkommen liegt bei rund 20.000 Euro pro Person und damit nur knapp unter dem deutschen Durchschnitt von 22.000 Euro – aber vor Dresden und Leipzig. Die einst reiche Stadt ist auf dem besten Weg, wieder eine zu werden.

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