Anbei ein interessanter Artikel aus dem Handelsblatt zum Thema „Deutsche Immobilien und der Nachfragedruck“.
Ich möchte in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass ich schon seit Jahren predige, sich raschestmöglich in den neuen Bundesländern mit Immobilien einzudecken. Die Preise steigen unaufhörlich und werden so bald nicht mehr zurückgehen.
Und die Entscheidung der europäischen Zentralbank, den Leitzins auf Null zu senken, hat den Liquiditätsdruck noch einmal verstärkt. Klar doch, 4 % Rendite aus einem schönen Zinshaus zu lukrieren ist auch allemal besser als „gar nix“ aufs Sparbuch zu bekommen. Schon seit einigen Wochen registrieren meine Mitarbeiter und ich daher einen geradezu überfallsartigen Einkaufsdruck auf die deutschen Immobilienmärkte. Manchmal habe ich fast das Gefühl, dass wieder Panik herrscht wie schon Ende 2008/Anfang 2009, nach Beginn der Finanzkrise. Damals wusste man nicht, wie es mit der Weltwirtschaft und dem Euro weitergeht, und heute sind wir in Wirklichkeit um nichts klüger.
Nationalökonomische Grundsätze sind außer Kraft gesetzt, und wir alle haben großen Respekt vor der Flut des billigen Geldes. „Helicopter Money“ wird ernsthaft diskutiert, die Abschaffung von Bargeld ist Gesprächsthema, Negativzinsen sind tageslichttauglich geworden. Ähnliche abnorme Phänomene zeigen sich auch in der Immobilienwirtschaft. Wie schon vor 10 Jahren sind z.B. „drive by – Käufe“, also Immobilienerwerb ohne ernsthafte Ankaufsprüfung, wieder in Mode.
Vorzeichen einer neuen Krise oder schlicht und einfach der Beginn von „japanischen Verhältnissen“ (jahrzehntelange Nullzinspolitik)? Das kann keiner mit Sicherheit sagen. Aber eines weiß ich: Ich fühle mich wesentlich wohler, in Immobilien im stärksten Wirtschaftsland der Europäischen Union investiert zu sein, als zu viel Bargeld oder Anleihen zu besitzen.
Ein ehrliches Wort eines aufrichtigen Dienstleisters zum Schluss:
In den letzten Jahren hat es mir oft wehgetan zuzuschauen, wie Interessenten Ankaufsgelegenheiten wegen minimaler Mängel, dem berühmten halben Prozent Rendite auf oder ab oder einfach wegen zu langer Überlegungsfrist vorbeiziehen ließen. Heute trauert man solchen vergebenen Chancen reumütig nach.
Und übermorgen? Da ärgern wir uns dann wahrscheinlich über die nicht gekauften Objekte aus 2016.
Welche Schlüsse daraus zu ziehen sind, und welche Fehler man tunlichst vermeiden sollte, überlasse ich letzten Endes Ihnen.
Wir stehen jedenfalls gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.
Zum Schluss nämlich die gute Nachricht: Deutschland ist noch nicht ganz ausverkauft, die Preise sind zwar gestiegen, aber die „Magan Immobilien-Trüffelschweine“ finden immer wieder vernünftige Kaufgelegenheiten.
Zum Schluss nämlich die gute Nachricht: Deutschland ist noch nicht ganz ausverkauft, die Preise sind zwar gestiegen, aber die „Magan Immobilien-Trüffelschweine“ finden immer wieder vernünftige Kaufgelegenheiten.