30 Prozent Rückgang auf dem deutschen Investmentmarkt ist ein klares Zeichen von Stärke. Die Nachfrage ist nämlich nicht infolge mangelnden Interesses zurückgegangen, sondern aufgrund fehlender Objekte. So wurden im ersten Quartal lediglich um 13,7 Milliarden Euro deutsche Immobilien gekauft. Der Rückgang war mit 56 Prozent bei den Wohnimmobilien wohl am größten, aber hier war auch im vergangenen Jahr die Nachfrage so stark, dass der Markt systematisch leer gekauft wurde. In einer Analyse von CBRE rechnet man, dass in den kommenden Quartalen einige Objekte und Portfolios auf den Markt kommen werden, was die Transaktionsaktivität wieder befeuern dürfte. An das Rekordvolumen von 2018 wird der Investmentmarkt dieses Jahr jedoch vermutlich nicht anschließen können, so die Experten von CBRE. Aber wie gesagt: Es liegt am Angebot und nicht an der Nachfrage.