Auffällig gestiegen sind die Wohninvestments von institutionellen Investoren. Trugen sie 2015 noch rund 41 Prozent zu den jeweiligen Portfolios bei, so liegt der Anteil mittlerweile bei 50 Prozent. Damit machen Wohnimmobilien inzwischen die Hälfte der Portfolios institutioneller Investoren und Family-Offices in Deutschland aus – dies geht aus einer Umfrage von Rueckerconsult im Auftrag von Engel & Völkers Investment hervor. Und in dieser Tonart soll es weitergehen, wie man in der Umfrage herausfand. 57 Prozent wollen nämlich in den nächsten zwölf bis 18 Monaten ihren Anteil weiter erhöhen. Auf dem Markt wird es eng, und rund 85 Prozent der Befragten erwarten in den A- und B-Städten eine Preissteigerung. Interessant ist, dass im Vorjahr lediglich 65 Prozent mit einer weiteren Steigerung rechneten.