Trotz der enormen Preisanstiege für Wohn- und Gewerbeimmobilien ist in den kommenden zwei Jahren nicht mit einem Einbruch zu rechnen. Diese Ansicht vertreten nahezu alle für den IW-Immobilienscout24-Index befragten Unternehmen. 90 Prozent schätzen die Wahrscheinlichkeit eines Preisrückgangs von 20 Prozent als gering bis sehr gering ein – nur vier Prozent halten sie für hoch. Das größte Risiko einer Preisverschiebung sehen die Vorstände der großen deutschen Immobilienfirmen eher hausgemacht, nämlich durch neue Regelungen der Politik nach der Wahl.