Bis zu 31 Prozent sind 2021 die Preise für Eigentumswohnungen laut einer Untersuchung von Immowelt.de in einigen Regionen gestiegen. Erhoben wurden die Angebotspreise von Bestandswohnungen mit 40 bis 120 Quadratmetern in 78 deutschen „kleineren Großstädten“. Insgesamt gibt es 13 Städte, in denen sich das mittlere Preisniveau im Vergleich zum Jahr davor um 20 Prozent oder mehr erhöht hat. Abgesehen von Dortmund und Leipzig kommt keine dieser 13 Städte auf mehr als 500.000 Einwohner.
In 63 Städten sind die Preise von 2020 auf 2021 um zehn Prozent oder mehr gestiegen. Die stärksten Anstiege verzeichneten die kleineren Städte, die bis dahin von der Preisrallye verschont geblieben waren. Im Osten stechen beispielsweise Erfurt und Rostock heraus. In Erfurt kletterte der Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen binnen eines Jahres um 31 Prozent auf 2.610 Euro pro Quadratmeter, in Rostock um 23 Prozent auf 3.500 Euro.
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