Der deutsche Immobilienmarkt ist nicht nur in Europa sehr gefragt, sondern auch weltweit. Das Interesse der nationalen wie internationalen Investoren an deutschen Immobilien ist ungebrochen – auch die sich abschwächende Konjunktur hat der Dynamik bisher keinen Abbruch getan. Dennoch sinken die Transaktionszahlen – sprich: Es werden weniger großvolumige Immobilien gekauft. Das hat aktuell mit dem Mangel an geeigneten Produkten zu tun, wie ein Marktbericht von CBRE zeigt. Der Rückgang betrifft im Übrigen sämtliche Assetklassen. Der Wohninvestmentmarkt (ab 50 Einheiten) sank um 14 Prozent, der Gewerbeimmobilienmarkt um zehn Prozent. Die Verringerung betrifft zwar alle Assetklassen, aber nicht alle Städte. So baute unter anderem Berlin mit einem Anstieg um 26 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro in den ersten drei Quartalen seine Position als mit Abstand aktivster Investmentstandort weiter aus.
Auch ein Vergleich der Investmentvolumina von Portfolios und Einzelassets zeigt ein interessantes Ergebnis. So blieben die Einzelassets im Vorjahresvergleich mit einem Rückgang um zwei Prozent auf 32,1 Milliarden Euro annähernd stabil, während das Investitionsvolumen von Portfolios um 23 Prozent zurückging.
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