Vor rund zehn Jahren hat die Stadt Dresden ihren kommunalen Wohnungsbestand für gut 1,7 Milliarden Euro komplett an den US-amerikanischen Finanzinvestor Fortress verkauft. Die Stadt hat sich zwar mit diesem Deal auf einen Schlag entschuldet, aber sie hatte keine „Wohnbaureserven“ mehr, weshalb zahlreiche Experten diesem Verkauf kritisch gegenüberstanden.
Jetzt ist allerdings geplant, wieder eine eigene Wohnungsbaugesellschaft zu gründen. Die Motive für diese Entscheidung sind die steigende Mieten und der Wohnungsmangel in der Landeshauptstadt. Laut aktuellen Plänen ist vorgesehen, anfangs einige hundert Wohnungen pro Jahr zu bauen, wobei der Bestand mittelfristig auf 10.000 Wohnungen gesteigert werden soll.
Dresden ist aber auch bei den Touristen „in“: Die Zahl der Nächtigungen in der Dresdener Hotellerie ist laut Dr. Lübke & Kelber im vergangenen Jahr um 7,6 Prozent auf den Rekordwert von gut 4,4 Millionen gestiegen.
Weiterführender Link: